Projektgruppe

Jochen Becker (Berlin) arbeitet als Autor, Kurator sowie Dozent und ist Mitbegründer von metroZones | Center for Urban Affairs. Er ist Herausgeber von BIGNES? – Größe zählt, Image/Politik, Städtisches Handeln (b_books, 2001) sowie Mitherausgeber der metroZones‐Buchreihe zu u. a. Istanbul, Buenos Aires, Rio de Janeiro, Kabul, Teheran, Mexiko oder Leipzig. Er (co)kuratierte Ausstellungen wie the Urban Cultures of Global Prayers (2012/13, nGbK Berlin, Camera Austria, Graz) und Self Made Urbanism Rome (2013/14/15, nGbK Berlin, Metropoliz Rom, Maxxi Rom). Er war von 2009–14 künstlerischer Leiter des Projekts Global Prayers am Haus der Kulturen der Welt (Berlin), wo er u.a. Aernout Mik – Speaking in Tongues kuratierte. 2014/15 leitete Jochen Becker das Postgraduiertenkolleg art & architecture am Royal Institute of Art, Stockholm. Seit 2014 (co)kuratiert er die station urbaner kulturen in Berlin‐Hellerdorf. Aktuell: Chinafrika. under construction steirischer herbst Graz, 2015 & 2016, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, Kunstfest Weimar 2017, etc.
www.metroZones.info; www.chinafrika.org; www.globalPrayers.info; www.SMUR.eu

Eva Hertzsch und Adam Page sind Bildende Künstler. Projekte im öffentlichen Raum und in Schulen (Auswahl): documentaX, Kassel (1997, Page); 4. Werkleitz Biennale (2000); Initiatoren des Info Offspring Kiosk, Dresden (2000–2006); Fiets&Stal, Stroom, Den Haag (seit 2002); Heimat Moderne, Leipzig (2005); Okkupation, Berlin (2006); Pari Mutuel, Tempelhofer Flughafen Berlin (2008); Co‐Initiatoren des Stadtteilforums IDEE 01239 e. V., Dresden‐Prohlis (2006–2012) und des Kunst im Untergrund‐Projektes der nGbK U10 – von hier aus ins Imaginäre und wieder zurück, Berlin (2009– 2011); Die 12 Veränderer, Berlin (2011–13); Die Adresse. Nachbarschaft trifft Schule, Berlin (2012–13). Ausstellungen (Auswahl): Gescheitert? Über einen künstlerisch‐kollaborativen Prozess auf dem Albert‐Schweitzer‐Platz, August‐Bebel‐Institut Berlin (2015). Publikationen (Auswahl): FOR SALE. Kooperationen von Künstler_Innen und Bewohner_Innen vor dem Hintergrund des WOBA‐Verkaufs, Vice Versa Verlag Berlin (2007). Kuratorische Arbeit (Auswahl): Picasso ist gut, aber ich bin besser. In Schule Gesellschaft verändern, Abschlussausstellung des Programms Kulturagenten für kreative Schulen, Berlin (2015); Neue Agenda? Das Stadtteilforum IDEE 01239 als Fallbeispiel für den Kunstverein Hildesheim, Hildesheim (2016)

Folke Köbberling ist Künstlerin und Professorin. Sie arbeitete bis 2013 mit Martin Kaltwasser zusammen und nahm an zahlreichen Ausstellungen teil, u. a. Gruppenaustellungen im ZKM Karlsruhe, im Lentos Museum, im OK Centrum für Gegenwartskunst, Linz und bei der Ruhrtriennale (alle 2012). Einzelausstellungen in der Jack Hanley Gallery, NYC (2011), Schaustelle der Pinakothek der Moderne in München (2013), Kunstverein Kassel (2014) und El Eco Museo, Mexiko City (2016/17). Vorträge, Workshops und Lehraufträge u. a. am Art Center College of Design, Pasadena, an der Metropolitan University in London, der Universität der Künste, Berlin, der Universität für angewandte Kunst Wien und der Wayne State University, USA. Seit 2016 unterrichtet sie an der TU Braunschweig.
www.folkekoebberling.de

Anna‐Maria Gogonjan hat einen Bachelor in Museumskunde, studierte Kunstgeschichte an der FU Berlin und ist derzeit im Masterstudiengang Kunstwissenschaft an der TU Berlin eingeschrieben. Sie ist geboren und aufgewachsen in Berlin‐Hellersdorf. In ihrer Bachelorarbeit ‚Die Stadt als Museum’-The Liverpool Biennial. untersuchte sie das Kunst‐Event ‚Biennale’ als Instrument der Standortaufwertung.

Karin Kasböck ist Künstlerin. Sie arbeitet seit 1999 zusammen mit Christoph Maria Leitner unter dem Namen bankleer in Berlin. Ausgehend von Interventionen und Happenings produzieren sie dokufiktionale Videos, Objekte und raumgreifende Installationen zu gesellschaftlichen Verwerfungen und Transformationsprozessen. Letzte Ausstellungen/Aufführungen u.a. Karachi Biennale (2017), die Irrenden/Max‐Joseph‐Platz München (2016), Berliner Herbstsalon/Maxim Gorki Theater (2013, 2015), into the city/Wiener Festwochen, compeung/Chiang Mai, Steirischer Herbst//Graz (2015) und transit/Bratislava (2014). Lehrtätigkeiten u. a. an der KHM in Köln, für den offenen Betrieb Graz, am Institut für Kunst im Kontext an der UdK Berlin, im Bereich bilden und vermitteln an der Zhdk Zürich.
www.bankleer.org

Valeska Peschke lehrt und arbeitet international als Künstlerin/Dozentin (Art Center College of Design, USA, Hochschule für Bildende Künste, Dresden, UdK Berlin und Donau Uni Krems, Österreich). Ihre langjährigen konzeptionellen Kunstwerke basieren auf Ideen und ihren Identitäten. Ihre politisch‐poetische Umsetzung bezieht sich auf ideelle Orte, die Essenz von Architektur und städtisches und peripheres Umfeld, die Substanzen von Umwandlung, Mobilität, Handlungsanweisungen, Erinnerung und Mapping, wie die »Die Botschaft von Amikejo« als Partner des Think Tanks »European Democracy Lab«, »Instant Home«-Serie und »Vulkane in Berlin«.
www.valeskapeschke.de