Verfassen, …

… nicht verfasst werden – 1989–2017. Vom Runden Tisch zur Volksgesetzgebung in Berlin.

Präsentation des Berliner Hefts zu Geschichte und Gegenwart der Stadt #5: »Sich selbst verfassen. Direkt‐ und basisdemokratische Praxen in Berlin von 1989 bis heute«

Im offenen Gespräch bringen wir die Versuche, die Berliner Verfassung zu gestalten, in Erinnerung. 1989/90 formulierten die Runden Tische der DDR die Vorstellungen der Demokratiebewegung zu verfassten Rechten. Heute versuchen Bürgerinitiativen Gesetze per Volksentscheid zu beschließen. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie sich in der aktuellen stadtpolitischen Situation an die Erfahrung der Bürgerbewegungen und -initiativen anknüpfen lässt. Die Diskussion wird moderiert von den Herausgeber_innen Elske Rosenfeld, Kerstin Meyer und Joerg Franzbecker.

   
   
Samstag 9. Dezember 2017, 16 – 18 Uhr
Gesprächsrunde in der station urbaner kulturen

Das Heft erscheint im Rahmen des nGbK‐Projekts Ene Mene Muh und welche Stadt willst Du? Beiträge zum Berliner Wahlherbst (2016)
96 Seiten, mit einer Bildstrecke von Elske Rosenfeld
Elske Rosenfeld, Kerstin Meyer, Joerg Franzbecker (Hg.)
November 2017
7€
ISBN 978–3-946674–04-7